Vapor Giant Go 2

Still und ohne grosses Tamtam wurde der Vapor Giant Go2 am 22.04.16 in den Verkauf gebracht. Der grosse Hype blieb diesmal aus. Nicht zuletzt, weil Nico Vapor die Werbetrommeln nicht gross gerührt hatte. Aber vielleicht auch, weil es ein Fertigkopf Verdampfer ist. Dabei hat hat er doch einiges zu bieten.

Wie alle Dampfgeräte des österreichischen Herstellers, ist der Go2 aus Lebensmittelechtem Edelstahl hergestellt. Der Tank aus Pyrexglas, wird mit einer Hülse mit durchgehenden Schlitzen geschützt und erträgt auch Liquid mit Zitrus Aromen. Satte 4ml Flüssigkeit haben hier Platz. Für die, die es kleiner mögen, steht auch ein Nanotank, als Zubehör zur Verfügung.

Eine tolle Neuerung ist die sogenannte Sidefilling. Das heisst man kann den Tank von der Seite her auffüllen. Einfach am Ring drehen und das Einfülloch wird sichtbar. Kein Aufschrauben mehr nötig. Dies spart einiges an Zeit und ist eine saubere Sache. Die verstellbare Luftzugkontrolle rastet beim Verstellen sachte ein. Wer noch mehr Luft braucht, kann auch noch an der Airflowcontrol am Drip Tip schrauben.

Damit der Verdampfer auch auf dem Vapor Giant Mini eine gute Figur macht, wurde er auf 23mm verbreitert. Nochmals ein zusätzliches grosses Plus, ist die Möglichkeit die Köpfe und die RBA Base des Vorgängers, benutzen zu können.

Wie die meisten Geräte von Niko Vapor, wird auch der Vapor Gian Go2 in einer schlichten Verpackung ausgeliefert. Schade eigentlich, denn diese sieht sehr nach China Ware vor 4 Jahren aus. Aber beim Preis von ca. 45.— für einen EU Verdampfer, liegt da wohl nicht mehr drin.

Unser Fazit: Dampfen tut er sehr gut. Die Verarbeitung ist hochwertiger als beim Vorgänger und er lässt sich bis ganz voll füllen, was man beim ersten Go nicht der Fall war. Etwas irritierend ist die Gravur. Hier steht nämlich „Vapor Giant 2 Go“. Da hat sich wohl jemand vertippt.


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