Wie funktioniert eine Elektronische Zigarette?

Eine elektrische Zigarette kann man in drei verschiedene Teile aufteilen. Zum einen braucht es einen Akku, der den Strom liefert. Zusätzlich benötigt man einen Träger in Form einer Hülse oder Box und einen Verdampfer. Damit das ganze auch Dampf entwickeln kann braucht es nur noch die Flüssigkeit.

Im weiteren Text erklären wir die einzelnen Komponenten und deren Aufgaben in der E-Zigarette.

Der Akku
ohne eine Energiequelle kann keine Hitze erzeugt werden. Diese Energie gewinnen wir aus einen Lithium Ionen oder Lithium Polymere Akku. Entweder sind die Batterien schon fest in einem Träger verbaut oder man verwendet ein Gerät bei dem der Akku ausgetauscht werden kann. Einige Geräte kann man direkt am Strom anschliessen, diese brauchen dann nicht unbedingt ein externes Ladegerät.

Der Träger
E-Zigaretten mit eingebautem Akku verfügen über eine Elektronik mit der, die Batterie entweder elektronisch (Automatik) oder manuell, mittels drücken eines Tasters betätigt wird. Automatische E-Zigaretten, verfügen meistens über einen Unterdruckschalter, der durch Ziehen am Gerät aktiviert wird. Geräte welche sich durch drücken aktivieren, haben oft eine längere Lebensdauer.

Geräte bei denen man den Akku austauschen kann nennt man Akkuträger, Akkuträger gibt es in verschieden Ausführungen und in etlichen Formen, diese hat aber keinen Einfluss auf auf das Prinzip. Auch Akkuträger gibt es mit Elektronik oder rein mechanisch. Mechanische Mod’s geben einfach die zur Verfügung stehende Batterieleistung weiter. Mit elektronisch gesteuerten Geräten kann die Leistung individuell gesteuert werden. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir Ihnen Geräte mit eingebauter Elektronik zu verwenden.

Am Träger befindet sich auch das nötige Gewinde für den Verdampfer, dieses ist meistens, ein sogenannter 510er. Natürlich gibt es auch noch andere Gewindemasse, was aber meistens bei all-in-one Geräten der Fall ist.

Der Verdampfer
Es gibt etliche Verdampfer auf dem Markt wir unterscheiden hier, der Einfachheitshalber zwischen zwei Sorten. Dem Fertigverdampfer mit austauschbaren Köpfen und Selbstwickler. Egal welches System Sie verwenden, das Prinzip ist immer das selbe. Die Flüssigkeit wird in den Verdampfer eingefüllt, dieses wird zu einer Heizspule geführt und von dieser erhitzt. Durch das erhitzen der Flüssigkeit, auch Liquid genannt, entsteht der Dampf. Zum einsteigen eignen sich Fertigkopfverdampfer am besten.

Das Liquid
Liquid oder E-Liquid wird die Flüssigkeit genannt, die man in der E-Zigarette verdampft. Das Liquid besteht meistens aus Propylenglycol und oder Glycerin, Lebensmittelaroma, Wasser und wer’s braucht auch Nikotin. Ausgenommen dem Nikotin sind alle Inhaltsstoffe in der Schweiz als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen. Wir empfehlen Ihnen fertige Liquide aus dem Fachhandel zu kaufen. Selber mischen ist eher etwas für erfahrene Dampfer.